Bei einer Fertiggarage ist der Aufbau wesentlich einfacher. Die Kosten sind etwas niedriger als bei einer vergleichbaren Massivgarage. Die meisten Fertiggaragen verfügen bereits über Regenwassersysteme. Die Gestaltungsmöglichkeiten sind im Vergleich zu Massivgaragen eingeschränkt. Auch ist die Belüftung zum Teil etwas schlechter. Fertiggaragen gibt es aus unterschiedlichen Baustoffen. Leichtbeton, Porenbeton, Stahlbeton, Faserzement oder Stahlblech. Die meisten Fertiggaragen sind mit einem Stahlschwingtor ausgestattet. Gegen Aufpreis sind in einigen Fällen auch Sektional- oder Rolltore in unterschiedlichen Farben und Oberflächenmaterialien erhältlich. Betongaragen bilden eine geschlossene Einheit aus Boden, Flachdach, Garagentor und Entwässerung. Betongaragen müssen nach dem Aufstellen nur noch verputzt werden. Faserzementgaragen bilden ebenso wie Betongaragen eine geschlossene Einheit aus Boden, Flachdach, Garagentor und Entwässerung. Faserzementgaragen müssen nach dem Aufstellen ebenfalls nur noch verputzt werden. Stahlblechgaragen werden Schritt für Schritt aus relativ handlichen Einzelteilen zusammengebaut. Bausätze solcher Garagen beinhalten in der Regel Boden, Garagentor sowie wahlweise ein Flachdach oder Satteldach.