Ein Dach mit dem faszinierenden Naturstein Schiefer zu schmücken, muss nicht aufwändig und teuer sein. Es geht jetzt auch anders: [Weiterlesen]
„Grünes Bauen“
Neue Architektur-Idee: Farbiger Schiefer
Wer sich ein ganz besonderes Haus bauen will, braucht dreierlei: Eine ausgeprägte Begeisterung fürs Außergewöhnliche. Einen Architekten, der mehr kann als Mainstream. Und Baumaterialien, die sich zur Umsetzung einer innovativen Idee perfekt eignen – und die man nicht „an jeder Ecke“ findet.
Altes Gestein – optimal für moderne Architektur
Eines dieser Materialien ist grüner Schiefer. Bekannt ist Schiefer vor allem in der anthrazitfarbenen Version. Es gibt aber auch sogenannte Farbschiefer, die durch unterschiedliche Zusammensetzung der Gesteine entstanden. Diese Schieferarten weisen dieselben Eigenschaften auf wie der klassische, präsentieren sich aber noch effektvoller.
Blickfang-Beispiel: Die „Grüne Villa“ in Stuttgart
Ein Neubau in Stuttgart zeigt, welch sensationelle Effekte sich mit grünem Schiefer erzielen lassen. Dabei entstand die Grundidee eher durch Inspiration als durch intensive Arbeit am Zeichentisch: Tatsächlich fanden die Planer den gestalterischen Weg beim Durchblättern einer Fachzeitschrift, in der ein grüner Schiefermonolith abgebildet war – Lesen bringt selbst erfahrene Profis weiter. Das prägnante Material und vor allem der außergewöhnliche Farbton gefielen auch den Bauherren bestens.
So erhielt der Neubau eine Fassade und ein Dach aus farbigem Naturschiefer von Rathscheck. Und da die Faszination des uralten Gesteins nicht nur außen wirkt, sondern auch innen bezaubert, wurde der Grüne Schiefer als architektonischer „Roter Faden“ über Brüstungen, Balkonloggia, Gartenmauern und Terrasse bis ins Haus verlegt.
Bildquelle: Rathscheck Schiefer und Architekten Fuchs, Wacker