Dachentwässerung und Laubschutz

Eine freie Dachrinne ist unverzichtbar, um Regen- und Tauwasser abzuleiten und Nässeschäden zu verhindern. Das funktioniert aber nur, solange die Rinne frei ist und der Niederschlag unbehindert in die Fallrohre fließen kann. Trotz ihrer Höhe im Traufbereich kann eine Dachrinne aber durch Einträge zunehmend verschmutzt werden. Folge: Das Wasser läuft nicht ab, sondern über.

Dachrinnenfeind Nr.1: Herbstlaub

Das Hauptproblem sind vor allem an- und wegen Nässe nicht mehr weggewehtes Laub und kleine Zweige. Und – im Lauf der Jahre – auch Gras und Moose, die auf dem Schmutznährboden gedeihen. Eine Dachrinnenreinigung in regelmäßigen Intervallen durch den Profi ist deshalb grundsätzlich empfehlenswert, selbst wenn die Dachrinne als solche weitgehend wartungsfrei ist, was ihr Material anbetrifft. Allerdings kann man als Hausbesitzer auch wirkungsvoll und recht einfach einer Verschmutzung der Dachrinne nachhaltig vorbeugen – dann ist auch die Notwendigkeit der Reinigung deutlich geringer.

Laubschutz hält die Dachrinne frei

Dachrinnen sind serienmäßig oben offen, was einerseits den Niederschlagszufluss von der geneigten Dachfläche begünstigt, andererseits auch Material und Montageaufwand spart. Dadurch sind sie „ab Werk“ anfällig für Verschmutzungen, insbesondere durch nasses Laub. Hier lässt sich mit wenig Aufwand ein langanhaltender Schutz erreichen: Mit Rheinzink-Laubschutz - einem Lochblechprofil aus besonders langlebigem Titanzink, das einfach in die halbrunden Rinnen eingelegt wird. Auf diesem siebartigen, wasserdurchlässigen Einsatz bleiben Blätter liegen, trocknen ab und werden wieder „vom Winde verweht“. Eine Anlagerung von Feuchtlaub und Biomassebildung in größerem Umfang wird so dauerhaft verhindert.

Ein Laubschutzgitter macht vor allem Sinn, wenn das Dach unter Laubbäumen steht oder sich größere Bäume in der Nähe befinden: Findet man Blätter im Garten, sind auch welche in der Regenrinne.

Einfach, aber clever

Auch bei starkem Laubaufbau und schweren Regengüssen garantiert die ausgefeilte Produktgeometrie den permanenten Wasserdurchfluss und damit die ganzjährige Funktionssicherheit der Dachentwässerung. Der 20 Millimeter über dem Laubschutz stehende Rinnenwulst verhindert etwaigen Wasserrückstau und ein Überlaufen der Rinne bei besonders hohem Niederschlagsaufkommen. Optisch ändert sich durch die Montage von Laubschutzgittern gar nichts: Sie sind von unten nicht sichtbar. Eine aufwändige Befestigung ist nicht nötig – einmal eingelegt, bleibt der Laubschutz von selbst sicher an Ort und Stelle.

Bildquelle: Rheinzink